Authentische Programme sind ihr Markenzeichen. Wenn sich, wie im Deutschen Saxophon Ensemble geschehen, vier Künstlerpersönlichkeiten mit identischen musikalischen Präferenzen finden, dann entsteht etwas Außergewöhnliches; dann ist das Programm schon Programm.

 

Und gerade weil das Saxophon sich anscheinend grenzenlos in allen musikalischen Genres bewegen könnte, versuchen sie nicht, möglichst jede Sparte zu bedienen, sondern beschränken und konzentrieren sich nur auf das, was definitiv dazu dienen kann, das Saxophonquartett als gleichwertig akzeptiertes Medium im Klassikbetrieb zu etablieren.

 

So hat sich das Quartett mittlerweile ein exklusives Repertoire erarbeitet, das ein musikgeschichtliches Spektrum von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Moderne abdeckt. Oberstes Auswahlkriterium für eine eigene Bearbeitung ist hier nicht die Popularität, sondern die Qualität einer Komposition bzw. deren Möglichkeit zu einer instrumentengerechten Adaption.

 

Dieser Maßstab wird auch angelegt, wenn es gilt, die übliche originale Standardliteratur für Saxophonquartett mit neuen, zeitgenössischen Werken zu ergänzen. Deren Erarbeitung erfolgt daher auch meist in persönlichem Kontakt mit den Komponisten.

 

Nachfolgend eine chronologische Liste der im Repertoire des Deutschen Saxophon Ensembles vertretenen Komponisten:

 

Johannes Ockeghem (ca. 1420-1497)

Giovanni Gabrieli (1557-1613)

John Farmer (1565-1605)

Orlando Gibbons (1583-1625)

Henry Purcell (1658-1695)

Domenico Scarlatti (1685-1757)

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Georg-Friedrich Händel (1685-1759)

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)

Robert Schumann (1810-1856)

Jean Baptiste Singelée (1812-1875)

Johannes Brahms (1833-1897)

Antonin Dvorak (1841-1904)

Isaac Albéniz (1860-1909)

Claude Debussy (1862-1918)

Gabriel Pierné (1863-1937)

Richard Strauss (1864-1949)

Alexander Glasunow (1865-1936)

Max Reger (1873-1916)

Arnold Schönberg (1874-1951)

Marcel Dupré (1886-1971)

Paul Hindemith (1895-1963)

George Gershwin (1898-1937)

Francis Poulenc (1899-1963)

Kurt Weill (1900-1950)

Eugène Bozza (1905-1991)

Ferenc Farkas (1905-2000)

Harald Genzmer (1909-2007)

Jean Martinon (1910-1976)

Erland von Koch (1910-2009)

Samuel Barber (1910-1981)

Fritz Christian Gerhard (1911-1993)

Alfred Desenclos (1912-1971)

Jean Françaix (1912-1997)

Leonard Bernstein (1918-1990)

Jürg Baur (1918-2010)

Astor Piazzolla (1921-1992)

Walter S. Hartley (*1927)

Pedro Iturralde (*1929)

Pierre Max Dubois (1930-1995)

Eberhard Eyser (*1932)

Philip Glass (*1937)

Dimitri Terzakis (*1938)

Chick Corea (*1941)

Paul Reade (1943-1997)

David Maslanka (*1943)

Michael Nyman (*1944)

Thomas Blomenkamp (*1955)

Piet Swerts (*1960)

Jun Nagao (*1964)

Bernhard Blitsch (*1965)

Thierry Escaich (*1965)

Guido Rennert (*1973)

 

Ein reicher Fundus für kreative und spannende Programmkonzepte, die wir unter Berücksichtigung Ihres Veranstaltungsprofils für Sie entwickeln. Mit einer stimmigen Moderation begleiten wir dann Ihr Publikum durch einen außergewöhnlichen Konzertabend.

 

Für potentielle Konzertveranstalter halten wir eine umfangreiche Präsentationsmappe mit DEMO-CD und zahlreichen Programmvorschlägen bereit, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden.